Eteri Nozadze

Flussschifffahrt (2023)

Die neu in Auftrag gegebene Werkserie von Eteri Nozadze zeichnet ihre Begegnung mit Mira Schendel nach, deren Werk 1969 in der Mensa des Minoritenklosters ausgestellt wurde. Nozadze fand heraus, dass Schendel bereits 1944 in Graz war, um ihre Papiere zu erhalten. Doch dann geriet ihre Recherche in eine Sackgasse. Ihre Zeichnungen zeigen eine „Flussschifffahrt“ durch die Straßen von Graz, entlang Linien aus Stadtplänen, und stellen sich Schendels Wege durch die Stadt vor, gemischt mit ihren eigenen Erfahrungen, wie es ist, hier zu leben.

Eteri Nozadze (1986, Georgien) ist eine Künstlerin, die mit Zeichnungen, Installationen und (visueller) Poesie arbeitet. Sie hat kürzlich ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste München abgeschlossen und an Gruppenausstellungen in der Galerie U 108, München (2022), im Museum Villa Stuck, München (2022), und in der Casa Tineretului, Timișoara (2023), teilgenommen. Nozadze lebt in Graz.

In Auftrag gegeben und produziert von steirischer herbst ʼ23

Verwandte Veranstaltung
5.10., 17:00
Eteri Nozadze
Flussschifffahrt
Buchvorstellung und Gespräch mit Günter Eichberger
Church of Ruined Modernity
Minoritenzentrum Graz (Franziskussaal)
Mariahilferplatz 3
8020 Graz
Eintritt frei

Installation

Church of Ruined Modernity
Gruppenausstellung

In Auftrag gegeben und produziert von steirischer herbst ʼ23

Verwandte Veranstaltung
5.10., 17:00
Eteri Nozadze
Flussschifffahrt
Buchvorstellung und Gespräch mit Günter Eichberger
Church of Ruined Modernity
Minoritenzentrum Graz (Franziskussaal)
Mariahilferplatz 3
8020 Graz
Eintritt frei