KI-Bilder von Mira Schendel in Graz

Das Archiv von Mira Schendel enthält nur wenige bis gar keine Spuren ihres Lebens in Europa während des Krieges. Diese kuratorische Intervention stellt sich vor, wie solche Belege für das neuronale Netz einer kommerziellen KI aussehen könnten, die fantastische und doch seltsam realistische Bilder erzeugt. Sie erzählt die Geschichte von Mira Schendel, einer Schweizer Katholikin jüdischer Herkunft, die bis zum Kriegsausbruch in Italien Kunst und Philosophie studierte. Und sie stellt sich ihre Flucht aus Italien im Jahr 1939 und ihre kafkaeske Reise 1944 nach Graz vor.

Kuratorische Intervention

Church of Ruined Modernity
Gruppenausstellung