Jasmina Cibic

Protocol for Utopia: The Dreams We Call Our Own (2023)
Performance

Jasmina Cibics neue Dauerperformance für das Kunsthaus Graz basiert auf Recherchen über einen Kongress von Kulturschaffenden der Blockfreien-Bewegung, der 1985 in Titograd, Jugoslawien, stattfand. Künstler:innen, Wissenschafter:innen und Politiker:innen tauschten sich über Strategien aus, um Selbstbestimmung zu gewinnen. Cibic verwendet Auszüge aus dort gehaltenen Reden als Libretto für eine Performance mit Musik von Barbara Kinga Majewska. Das Stück wird von acht Sängerinnen aufgeführt, die auf Schaukeln im Kunsthaus verteilt sind.

Jasmina Cibic (1979, Ljubljana, Slowenien) ist eine Künstlerin, die mit einer breiten Palette von Medien arbeitet, darunter Film, Skulptur, Performance und Installation. Ihre orts- und kontextspezifischen Arbeiten beruhen auf Archivrecherchen und untersuchen die Formen von Soft Power in historischen, sozialen und ideologischen Krisen. Einzelausstellungen fanden kürzlich statt bei: The High Line, New York; Museum der Moderne Salzburg; MAC Lyon und Muzeum Sztuki, Lodz. Cibic vertrat Slowenien auf der 55. Biennale von Venedig. Ihre Filme wurden unter anderem auf dem BFI London Film Festival und dem Dokfest Kassel gezeigt.

In Auftrag gegeben und koproduziert von Kunsthaus Graz und steirischer herbst ʼ23
The Dreams We Call Our Own ist Teil des Forschungsprojekts und der Filmarbeit Beacons, in Auftrag gegeben vom IMMA, Irish Museum of Modern Art, für die Ausstellung Self-Determination: A Global Perspective.
Unterstützt vom Art Collection of Non-Aligned Countries Laboratory, einem Projekt des Contemporary Art Center of Montenegro, Friends of Nomad und dem Slowenischen Kulturinformationszentrum SKICA


2.10., 11:00–16:00
Statecraft and Its Illusionist Machines
Künstler:innen-Workshop
*Ausgebucht*

29.9., 30.9., 16:00, 17:00, 18:00

Kunsthaus Graz
Lendkai 1
8020 Graz  ♿

Eintritt frei

Dauer: 30 min

In Zusammenarbeit mit Barbara Kinga Majewska

Mit der Teilnahme des Vocalforum Graz
Sängerinnen: Saha Esbati, Eva Gugerbauer, Zane Kļaviņa, Melanie Rehrl-Leopold, Leonie Roubal, Marie-Therese Schwaiger, Leanne Tong und Margareth Tumler
Einstudierung: Franz M. Herzog

In Auftrag gegeben und koproduziert von Kunsthaus Graz und steirischer herbst ʼ23
The Dreams We Call Our Own ist Teil des Forschungsprojekts und der Filmarbeit Beacons, in Auftrag gegeben vom IMMA, Irish Museum of Modern Art, für die Ausstellung Self-Determination: A Global Perspective.
Unterstützt vom Art Collection of Non-Aligned Countries Laboratory, einem Projekt des Contemporary Art Center of Montenegro, Friends of Nomad und dem Slowenischen Kulturinformationszentrum SKICA


2.10., 11:00–16:00
Statecraft and Its Illusionist Machines
Künstler:innen-Workshop
*Ausgebucht*