Thea Soti, Christine Schörkhuber und Verena Dürr
SELTSAMEN /Graz
Installation
Thea Soti, Christine Schörkhuber und Verena Dürr versenken sich in eine gemeinsame Recherche darüber, wie Geschichten unsere Wahrnehmung von Natur beeinflussen und mit welchen Erzählungen wir den klimatischen Veränderungen auf dem Planeten, die wir als Menschen maßgeblich hervorrufen, begegnen. Die literarische Strömung des New Weird strebt eine Perspektive an, die auch das Vage, das Fluide miteinschließt.
Wie können wir das Unfassbare, Unheimliche, Eigenartige, mit dem wir in konfrontiert sind, ausdrücken? Was lässt sich vom Seltsamen und von Seltsamen lernen, um den ökologischen Transformationsprozessen zu begegnen? Wie schaffen wir uns als Mittelpunkt der Welt ab, um uns als Teil von ihr zu begreifen, um uns auch wieder für sie verantwortlich zu fühlen? Es geht um eine Praxis des Durchlässig-Werdens, der Durchdringung, des Sich-Durchdringen-Lassens, des Sich-Kümmerns (Care), um das Kommunizieren mit Pflanzen, um eine Kooperation mit dem „Unmenschlichen“ – auch wenn und genau weil es weird ist.
Produziert im Rahmen einer SHAPE+ Artist Residency im Auftrag des ORF musikprotokoll im steirischen herbst und des Ö1 Kunstradio
In Kooperation mit SHAPE+ Sound, Heterogeneous Art and Performance in Europe
Gefördert durch das „Creative Europe“-Programm der Europäischen Union
5.10.–7.10., 16:30–23:30
Helmut List Halle (Foyer)
Waagner-Biro-Straße 98a
8020 Graz ♿
Eintritt frei
Produziert im Rahmen einer SHAPE+ Artist Residency im Auftrag des ORF musikprotokoll im steirischen herbst und des Ö1 Kunstradio
In Kooperation mit SHAPE+ Sound, Heterogeneous Art and Performance in Europe
Gefördert durch das „Creative Europe“-Programm der Europäischen Union