Griessner Stadl in Graz
Elisabeth Harnik und Martin Kreidt
Das Erdbeben in Chili

Neue Volksoper

Die Neue Volksoper Das Erdbeben in Chili von Elisabeth Harnik und Martin Kreidt basiert auf der gleichnamigen Novelle Heinrich von Kleists von 1806. Sie erzählt die Geschichte einer nicht standesgemäßen Liebe, die in einer streng hierarchischen Gesellschaft durch ein Todesurteil beendet werden soll. Als just im Moment der geplanten Hinrichtung eine Naturkatastrophe über die Welt hereinbricht, scheinen die Überlebenden geläutert. Später jedoch spaltet sich die Gesellschaft wieder und die Suche nach einem Sündenbock spitzt sich zu.

Es singen und spielen junge Laiensänger:innen aus regionalen Chören sowie aufstrebende internationale Profisänger:innen. Orchester und Chor bestehen unter anderem aus Musiker:innen des mehrfach ausgezeichneten Schallfeld Ensembles aus Graz. Diese 2022 uraufgeführte Adaption zeigt, wie Neue Volksoper im 21. Jahrhundert klingen und szenisch umgesetzt werden kann.

Eine Kooperation im Rahmen von steirischer herbst ’23

28.9., 30.9., 2.10., 20:00

Dom im Berg
Schloßbergplatz
8010 Graz ♿

30 Euro

Tickets

Dauer: 75 min

Mit Clara Sabin, Helēna Sorokina, Jessica Kaiser, Margarethe Maierhofer-Lischka, Audrey G. Perreault, Manuel Alcaraz-Clemente, Stefan Jovanovic, Walter Ofner, Herbert Schwaiger, Ivan Trenev
Komposition / Musikalische Leitung: Elisabeth Harnik
Regie/Libretto/Bühne: Martin Kreidt
Kostüme: Andrea Fischer
Produktion: Griessner Stadl (Anita Winkler, Ferdinand Nagele, Daniel Wiedemaier), ermöglicht durch die Grazer Spielstätten / Bühnen Graz

Eine Kooperation im Rahmen von steirischer herbst ’23